Auswärts lief es für uns zunächst alles andere als optimal. Nach einer unkonzentrierten Anfangsphase gerieten wir mit 0:1 in Rückstand – kein guter Start, den wir uns selbst zuzuschreiben hatten. Zu viele einfache Fehler, zu wenig Präsenz in den Zweikämpfen, und auch spielerisch fehlte die nötige Klarheit.

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Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen, rappelten wir uns auf. Nach der Pause kamen wir etwas wacher aus der Kabine, nahmen das Spiel mehr in die Hand und zeigten teils, was wir eigentlich können. Der Ausgleich in der 57. Minute war die logische Folge unseres Drucks – endlich wurden wir für unseren Einsatz belohnt. Danach spürte man, dass noch mehr möglich war. 

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In der 82. Minute fiel dann der erlösende Treffer zur 2:1-Führung. Das Spiel war gedreht. Auch wenn es am Ende nochmal eng wurde, brachten wir das Ergebnis mit Kampfgeist und Teamarbeit über die Zeit.

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Trotz des Sieges wissen wir aber: Da muss noch mehr kommen. Wir dürfen uns von einer guten halben Stunde nicht blenden lassen – die Unkonzentriertheiten zu Beginn dürfen wir uns gegen einen Gegner wie TuS Langerwehe nächste Woche nicht erlauben. Die kommenden Trainingseinheiten müssen wir nutzen, um gezielt an unserer Stabilität und unserem Zusammenspiel zu arbeiten. Dann können wir endlich das zeigen, was wirklich in uns steckt.